ADAC Luftrettung möchte Multikopter als Notarztzubringer testen

Die ADAC Luftrettung zieht es in Erwägung, Multikopter einzusetzen, die als Notarztzubringer dienen sollen. So steht dabei nicht der Patienten-Transport im Vordergrund, jedoch könnte man so schneller am Unglücksort sein und erste Hilfe leisten.

So könnte jenes bemannte Flugobjekt eine emissionsärmere und leisere Alternative zu den üblichen Helikoptern werden. Sie sind schneller unterwegs und können dazu beitragen, dass das Patienten-Transportmittel nicht blockiert wird, sollte lediglich ein schneller Notarzt von Nöten sein.

Diese Art von ärztlicher Hilfe könnte so ein breiteres Versorgungsgebiet abdecken und als optimale Ergänzung zu den Rettungshubschraubern dienen. Man fügt zudem hinzu, dass Patiententransporte auf diesen Weg weiterhin erstmal nicht geplant sind. Ein Probebetrieb in dieser Richtung soll in einigen Modellregionen ab dem Jahr 2023 statt finden. Bis 2050 möchte man dann ein flächendeckendes Netz mit bis zu 250 Multikopter bundesweit als optimales Ziel haben. Bis dahin ist es sicherlich aber noch ein langer Weg.

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